
Gerecht ist...
Jürgen CarstenDer Wunsch nach Gerechtigkeit ist so alt wie die Menschheit. Doch wie lässt sich ein Höchstmaß an Gerechtigkeit in der Gesellschaft erreichen? Der amerikanische Philosoph John Rawls (1921-2002) lieferte mit seinem Postulat von „Gerechtigkeit als Fairness“ dazu den in den Geisteswissenschaften weltweit am meisten diskutierten Ansatz des 20. Jahrhunderts. Jürgen Carsten zeigt nach einem einführenden Rundblick auf andere Hauptvertreter der Gerechtigkeitslehre, warum John Rawls als Begründer des egalitären Liberalismus so einflussreich werden konnte. Es ist die bestechend einfache Logik seiner Postulate, die ihn als Nachfolger Immanuel Kants ausweist. In einem umfassenden System von Grundfreiheiten für jedermann dürfe es soziale und wirtschaftliche Vorteile nur in Ämtern und Positionen geben, die jedem offen stehen. Zudem sollten Unterschiede vor allem den Schwächsten zugute kommen. Nachdem der uneingeschränkte Finanzliberalismus der vergangenen Jahrzehnte in die Krise treibt, bietet Rawls’ Theoriegerüst Ansatzpunkte für eine gerechtere Welt. Unterfüttert mit zahlreichen praktischen Beispielen werden sie in diesem Buch auch ohne die Lektüre der Originaltexte leicht verständlich aufbereitet. Erstmals zeigt das Buch zudem Parallelen etwa zum mittelalterlichen „Sachsenspiegel“ auf und liefert damit Denkanstöße für Philosophie, Soziologie, Politik- und Rechtswissenschaften.
In unserer Serie Ist das gerecht? sprechen wir jede Woche über Recht und Risiko. Wer haftet in einer Wohngemeinschaft für illegale Downloads? Wie kann ich mich vor Risiken schützen? Welche aktuellen Urteile gibt es? Jeden Dienstag fassen wir aktuelle Urteile mit dem Experten Achim Doerfer hörbar
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21. Apr. 2018 ... Das ist in einer rechtsstaatlichen zivilisierten Ordnung wie der unseren nicht der Fall, auch wenn es nicht selten Protest gibt. Florian Jeßberger: ...

Das ist erst mal gerecht. Die meisten Vorschläge zur Steuervereinfachung setzten bei der Streichung von Abzugsmöglichkeiten an – bei den Werbungskosten oder Betriebsausgaben. Das wird dann

Mit „gerecht ist nur der tod“ ist Judith Bergmann, die ich unter ihrem Namen Jutta Profijt schon von anderen Büchern z.B. der Hausbesetzer-WG, kenne, ein spannender und psychologisch ausgeklügelter Thriller gelungen. Großartige Unterhaltung mit einem Buch, das auch zum Nachdenken anregt.

Wie gerecht sind Krankenkassenbeiträge, soll es Höchstmieten geben, wie sinnvoll ist Umweltschutz: die Ergebnisse unserer Umfrage. » Jetzt mehr erfahren !

Grund genug, für so manche neidisch nachzufragen, ob das denn eigentlich gerecht ist! Man munkelt von leistungslosem Erwerb und Chancenungleichheit. Die ... 11. März 2020 ... Selma Gather: Formal betrachtet ist die Gleichstellung der Geschlechter hier längst hergestellt. Seit über zehn Jahren studieren beispielsweise ...