
Briefgespräche
Ute PottAnna Louisa Karsch, die Karschin oder auch die deutsche Sappho (1722-1791) zählt zu den bekanntesten Dichterinnen des 18. Jahrhunderts. Die Briefeschreiberin Karsch hingegen ist noch zu entdecken. Mit dem Dichter, Förderer von Literaten und Domsekretär in Halberstadt, Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803), stand sie über 30 Jahre in reger Korrespondenz. Zunächst ihrerseits als Liebesbriefwechsel gewünscht, ließ sich die deutsche Sappho nach der Zurückweisung durch Gleim auf eine Brieffreundschaft ein. Entscheidender Bezugspunkt des Briefgesprächs zwischen Karsch und Gleim ist die Literatur und das eigene literarische Schaffen. Zentrale Themen innerhalb des spannungsreichen, von Konflikten nicht unberührten literarischen Briefwechsels dieser Autoren unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Geschlechts werden unter Heranziehung unedierter Quellen näher untersucht. Die literarhistorische Analyse unterstreicht die Ausnahmestellung dieser Korrespondenz in der Briefforschung - etwa im Hinblick auf den sogenanten >FrauenbriefEin Anhang enthält die Korrespondenz zwischen Gleim und Karschs Tochter Caroline Luise von Klencke (1750-1802) in Auswahl.
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„Geliebter Leopard - Ein Stück Aufrüstung für den Frieden ... Sie führt intensive Briefgespräche mit Navid, einem jungen Mann aus Afghanistan, der als Kind, nachdem seine Familie von den Taliban ermordet worden war, nach Deutschland gebracht wurde, wo er durch die Stiftung eine Pflegefamilie und einen neuen Lebensstart ermöglicht bekam. Beide verbindet eine intensive Liebe zu dem Leopard, wobei stets

Iris führt Briefgespräche mit Navid, einem jungen Afghanen. Er kam als Kind in die Obhut einer deutschen Pflegefamilie. Seine Rettung verdankt er ausgerechnet der besagten Firmenstiftung. Auch dieser junge Mann, so wird sich im Verlauf des Stücks zeigen, hat eine gefühlsmäßige Verbindung zum Leoparden aufgebaut. Regisseur Hoch hebt die schillernden Facetten des Raubtiernamens deutlich Herzlich Willkommen beim Theader Freinsheim! :: Spielplan

10.10.2017, 18 Uhr, Vortrag „Als hätten wir was aneinander versäumt“. Literarische Briefgespräche zwischen Theodor Fontane und Theodor Storm Dr. Gabriele Radecke, Theodor Fontane-Arbeitsstelle Göttingen Veranstalter und Ort: Museum Neuruppin „Die Themenabende zu Theodor Fontane, im Rahmen von fontane.200, gehen in die nächste Runde

Der Königsberger Schriftsteller Johann Georg Hamann (1730-1788) war ein dialogischer Denker. Er nahm vielfältige Anregungen und Herausforderungen aus der zeitgenössischen Literatur auf, hat aber auch seinerseits anregend und herausfordernd auf seine Gesprächspartner gewirkt.

Briefgespräch mit Reinhard Jirgl. Über die Grenzen des Erträglichen. Briefgespräch mit Reinhard Jirgl. Originaltext der niederländischen Übersetzung aus nY ... Frommes Deutschtum. Thomas Manns Briefgespräche mit Ernst Bertram. Von Karl Ludwig Schneider. 16. Dezember 1960 ...