
Grundlagen des Wissens in der Alltagswelt bei Berger/Luckmann
Anna EckertStudienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Theorie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Alltagswelt breitet sich vor uns aus als Wirklichkeit, die von Menschen begriffen und gedeutet wird und ihnen subjektiv sinnhaft erscheint. (Berger/Luckmann 1997:21).P. Berger und T. Luckmann liefern mit ihrer Abhandlung über Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit eine soziologische Analyse der Alltagswirklichkeit, die jenes Wissen, welches das Verhalten der Menschen im Alltag reguliert, in ihren Vordergrund stellt.Die Autoren betonen ausdrücklich, dass hierbei kein Philosophisches Verständnis der Alltagswelt betrieben werden soll. Sie konzentrieren sich insbesondere auf das Verständnis der Wirklichkeit, welches einen ,Normalverbraucher zugänglich ist. Bevor eine soziologische Betrachtung der Wirklichkeit überhaupt erst möglich wird, muss allgemein die Frage nach ihrem Wesen gestellt werden.Dabei besteht die Hauptaufgabe für die Autoren darin, die Grundlagen des Wissens in der Alltagswelt, d.h. die Objektivationen subjektiv sinnvoller Vorgänge aus den die intersubjektive Welt entsteht, zu ergründen. Die phänomenologische Analyse, die ein rein deskriptives Verfahren darstellt, welches zwar empirisch jedoch nicht wissenschaftlich arbeitet, wählen sie als geeignete Methode.Die vorliegende Arbeit beschränkt sich auf das erste Kapitel ihrer Abhandlung. Nach Erläuterung der wichtigsten Begriffe, wird die gesellschaftliche Interaktion in der Alltagswelt, sowie eine Darstellung des Zusammenhangs zwischen Sprache und Wissen beschrieben.
Hier war das „Lebenswelt“-Konzept von Alfred Schütz prägend. Bei der Alltagswelt – und dem Wissen darüber – war ja jedem Menschen sozusagen klar, dass sie bzw. es bestand. In der Regel pflegte man eine Routine, Alltagswissen gerade nicht in Frage zu stellen, sondern den dahinterstehenden Mechanismen für sein Zustandekommen, nennen (PDF) Methodologie und ‚Methode’: Diskursanalyse
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Aktuelle Bewertungen

Allgemein fragt die Wissens- Entwicklung einer Gesellschaft. ... Die Rolle Theorien von Berger und Luckmann denkbar 36 von Religion in der modernen ... wir 18 an die wissenssoziologischen Grundlagen an und ra Säkularisierung natürlich ... das Wirklichkeit der Alltagswelt einbricht und dort u 18 ›häretischen Imperativs‹.

Grundlage für das Verständnis der Beziehungen des Selbst zu sich wie zu anderen" ... (Schütz) über das Wissen (Berger und Luckma~) bis zur Kommunikation (Luckma~) ... in der Alltagswelt "wirklich" werden (Berger/ Luckmann 1984, 37). [2] Einleitung Thomas Luckmann gilt zu Recht als Klassiker der Soziologie ... zu integrieren und damit die Grundlage für eine gemeinsame Sprache für die ... mit der empirischen Wirklichkeit zum Maßstab für die wissen- schaftliche Analyse wird. ... Weder in The Social Construction of Reality (Berger und Luckmann 1966) ...

Institutioneller Wandel aus dem Blickwinkel der ...

Dabei besteht die Hauptaufgabe für die Autoren darin, die Grundlagen des Wissens in der Alltagswelt, d.h. die Objektivationen subjektiv sinnvoller Vorgänge aus den die intersubjektive Welt entsteht, zu ergründen. Die phänomenologische Analyse, die ein rein deskriptives Verfahren darstellt, welches zwar empirisch jedoch nicht Grundlagen des Wissens in der Alltagswelt bei Berger ...

Berger / Luckmann, Die gesellschaftliche Konstruktion der ...